Seit kurzem wird an der Universität Wien protestiert, gegen den israelischen Krieg in Gaza und für die palästinensische Bevölkerung dort. Solche regelrechten Protestcamps kennen wir schon aus den USA. Doch was wir von dort auch kennen: radikale Stimmen und Gewalt.

Gleichzeitig häufen sich in Österreich antisemitische Vorfälle, und die Diskussion über das Thema wird immer hitziger geführt. Führen großangelegte Proteste und umstrittene Reden wie jene des Philosophen Omri Boehm zu einer weiteren Eskalation der Lage? Darüber spricht Eric Frey, er ist Textchef und Leitender Redakteur des STANDARD. (red, 7.5.2024)